Ihr Tierarzt in Augsburg
Kleintierpraxis Andrea Henke
Ob Hund, Katze, Hase oder Mehrschweinchen in unserer Tierarztpraxis in Augsburg kümmern wir uns um Ihren Liebling. Gerne beraten wir Sie vollumfänglich und besprechen mit Ihnen gemeinsam die beste Behandlung für Ihr Tier. Nicht nur bei Routineuntersuchungen, sondern auch bei chirurgischen Eingriffen betreuen wir unsere Patienten mit viel Liebe und Leidenschaft.
Ihr Tierarzt in Augsburg Andrea Henke
Ob Hund, Katze, Hase oder Mehrschweinchen in unserer Tierarztpraxis in Augsburg kümmern wir uns um Ihren Liebling. Gerne beraten wir Sie vollumfänglich und besprechen mit Ihnen gemeinsam die beste Behandlung für Ihr Tier. Nicht nur bei Routineuntersuchungen, sondern auch bei chirurgischen Eingriffen betreuen wir unsere Patienten mit viel Liebe und Leidenschaft.
Sie suchen einen erfahrenen Tierarzt in Augsburg?
Kleintierarztpraxis - bestmögliche Behandlung für Ihr Tier
Ihr Tierarzt Andrea Henke in Augsburg untersucht und behandelt Kleintiere vollumfänglich, hier steht das Wohlergehen Ihres Tieres stets im Fokus! Mein Anspruch ist es, Sie und Ihren Liebling bestmöglich zu beraten, zu behandeln und zu betreuen. Die Tiermedizin entwickelt sich kontinuierlich weiter, daher besuche auch ich regelmäßig Lehrgänge und Fortbildungen, um auf dem aktuellsten Kenntnisstand zu sein und Ihrem Tier die bestmögliche Behandlung zu bieten.
Leistungsübersicht der Kleintierarztpraxis
In unserer Praxis führen wir Kastrationen, Entwurmungen, Impfungen, Wundversorgungen, Zahnsteinentfernungen und weitere Behandlungsformen durch. Neben den oben genannten Leistungen haben wir zudem eine sehr gut ausgestattete Katzenpension mit Außengehege. Hier fühlt sich Ihr Liebling bestimmt wohl und bekommt stets die gewohnte Zuneigung. Sollten Sie vereisen und noch eine passende Bleibe für Ihr Tier suchen, melden Sie sich gerne per Kontaktformular oder Telefon. Wir freuen uns auf Sie!
Kleintierarztpraxis in Bärenkeller - Oberhausen
Mit Sitz in Bärenkeller sind wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen und haben auch für PKWs Parkplätze direkt vor der Praxis. Bei fehlender Mobilität bieten wir auch Hausbesuche an, vereinbaren Sie gerne telefonisch einen Termin. Ob Hund, Katze, Hase, Hamster oder Vogel gerne kümmern wir uns um das Wohlergehen Ihres Haustieres.
Hausbesuche
nach Terminvereinbarung
Operationen
Kastrationen und Eingriffe
Impfungen
Hund, Katze und Nager
Stressvermeidung
und auf ein Minimum reduzieren!
Hausbesuche
nach Terminvereinbarung
Operationen
Kastrationen und Eingriffe
Impfungen
Hund, Katze und Nager
Stressvermeidung
und auf ein Minimum reduzieren!
Leistungen unserer Praxis
In unserer modernen Tierarztpraxis in Augsburg/Bärenkeller kümmern wir uns um Ihren Liebling und beraten Sie bezüglich der anstehenden Erstversorgung gerne. Zu Beginn verschaffen wir uns einen Überblick über den Krankheitsverlauf Ihres Schützlings und besprechen mit Ihnen gemeinsam das aktuelle Krankheitsbild.
Wichtig hierbei ist es, dass die begleitende Person das Tier gut kennt um detaillierte Informationen an uns übermitteln zu können. Sollten vorher einmalige, Ihnen merkwürdige Symptome auffallen, können Sie diese gerne vorher mit Ihrem Handy festhalten. Sollte das Telefon für Aufnahmen nicht direkt greifbar sein, versuchen Sie sich die auffallenden Symptome und die auftretende Häufigkeit dieser einzuprägen. Wurden Sie bereits vorher bei einem Kollegen versorgt, bringen Sie gerne Ihre vorhandene Krankenakte mit, um das Gesamtbild besser beurteilen zu können.
Was bewirkt eine Blutuntersuchung?
Leider können unsere treuen Vierbeiner nicht sprechen und uns deshalb auch nicht sagen wie es Ihnen geht. Meistens fällt uns an Ihrem Verhalten oder Aussehen auf das Ihnen etwas fehlt. Die Blutuntersuchung hilft uns die ersten Hinweise auf eine Gesundheitsstörung zu geben, noch bevor Ihr Tier krank erscheint. Da wir einen unmittelbaren Einblick in alle wichtigen Körperfunktion erhalten und somit Störungen entdecken die uns sonst verborgen bleiben.
Über was gibt die Untersuchung des Blutes Auskunft?
Über das Serum können wir Organfunktionen überprüfen. Zum Beispiel kann durch die Harnstoffwerte die Funktion der Niere überprüft werden. Ebenfalls gibt es für die Leber mehrere Parameter, die uns etwa eine Vergiftung aufzeigen. Im großen Blutbild werden durch die Anzahl der Weißenblutzellen Entzündungen sichtbar gemacht. Die Gegenspieler sind die Rotenblutkörperchen, sie geben Auskunft, ob der Kreislauf des Tieres stabil ist, oder ob es zu einem Blutverlust gekommen ist.
Blutuntersuchung zur Vorsorge!
Die Blutuntersuchung ist einer der ersten Möglichkeiten der Diagnostik, um das Krankheitsbild näher einzugrenzen. Dadurch kann Ihr Vierbeiner im Fall der Fälle frühzeitig behandelt werden. Führsorgliche Tierbesitzer haben die Option in regelmäßigen Abständen eine Blutuntersuchung vornehmen zu lassen, um den Gesundheitszustand seines Lieblings zu erfahren.
Euthanasie wie funktioniert das?
Leider kommt irgendwann der Zeitpunkt, an welchem man sich von seinem Liebling verabschieden muss und Sie entscheiden sich für eine Euthanasie. Dabei wollen Sie es Ihrem Tier so angenehm und leicht wie möglich machen, deshalb komme ich gerne zu Ihnen nach Hause, um Ihren besten Freund schmerzlos in gewohnter Umgebung einschlafen zu lassen.
Was bringt es bei der Fellpflege mitzuhelfen?
Um die Körperpflege Ihres Schützlings zu unterstützen ist es notwendig, das Tier regelmäßig zu kämmen bzw. zu bürsten. Behelfen Sie sich gerne mit einem Hunde- oder Katzenkamm, mit dem Sie die losen Haare einfach heraus kämmen. Dadurch ersparen Sie es Ihrem Tier, das Fell schlucken zu müssen und dieses im Anschluss daran in Form von Bezoaren (=Fellkneul) wieder erbrechen zu müssen. Oft wird mir beschrieben, dass Katzen husten. Tatsächlich, versuchen diese aber die abgeschluckten Haare wieder hervorzuwürgen.
Was kann beim vernachlässigen der Fellpflege passieren?
Bei manchen Langhaarkatzen, neigt das Fell dazu zu verfilzen. Sträubt sich Ihr Tiger gegen die tägliche Fellpflege, kann es notwendig werden, dass die stark verknoteten Stellen in Narkose ausgeschoren werden müssen.
Hausbesuche in der vertrauten und gewohnten Umgebung!
Wir haben das System der ambulanten und mobilen Tierarztpraxis für die Hunde- und Katzenbesitzer in Augsburg und Umgebung entwickelt, die sich eine einfühlsame und sorgfältige tierärztliche Behandlung zu Hause wünschen. Hausbesuche werden von älteren Leuten und Menschen ohne Transportmöglichkeit sehr geschätzt und gerne in Anspruch genommen. Diese Dienstleistung eignet sich zum Beispiel für Impfungen, Entwurmungen, Krallen schneiden und auch für die Euthanasie. Letzteres wird oft als Option gewählt, um dem Tier eine ruhige und gewohnte Atmosphäre zu gewähren und das Einschlafen so deutlich erleichtert wird. Für den Tierarzt ist es wichtig, einen ersten persönlichen Eindruck zu bekommen, danach kann es notwendig werden, spezielle Medikamente zu besorgen oder eine Blutentnahme vorzunehmen. Bitte haben Sie daher Verständnis, wenn gewisse Untersuchungsmethoden dennoch in der Tierarztpraxis in Augsburg vorgenommen werden müssen.
Durch Hausbesuche Stress und Wartezeiten vermeiden!
Durch die Untersuchung Ihres Hundes oder Katze in seiner gewohnten Umgebung, in der er oder sie sich erfahrungsgemäß sicher fühlt, ermöglicht der Hausbesuch zudem eine bessere Analyse des Verhaltens Ihres Tieres. Dabei können ebenfalls die häuslichen Bedingungen, in Hinblick auf mögliche krankheitsverursachende Umstände, betrachtet werden.
Die Inanspruchnahme unseres ambulanten Dienstes macht die Anfahrt zum Tierarzt überflüssig und erspart Ihnen Wartezeit und die Gefahr sich ansteckenden Krankheiten auszusetzen. Falls Sie eine größere Katzengruppe betreuen und der Weg zum Tierarzt deshalb zu aufwändig ist, kommen wir Ihnen gerne entgegen und besuchen Sie zu hause. Bitte beachten Sie, dass es viel Zeit in Anspruch nimmt, Ihren Liebling aus deren Versteck zu locken, um diese im Anschluss daran ordentlich und sorgfältig behandeln zu können. Ein Raum ohne große Flucht- und Versteckmöglichkeiten ist daher ideal für eine Behandlung bei Ihnen zu hause.
Das ist für sehr junge und auch ältere, als auch für Tiere mit geschwächtem Immunsystem ein wichtiger Faktor. Möchten Sie auch einen Tierarzt in Augsburg, der Sie vor Ort bei sich zu hause berät? Vereinbaren Sie gerne einen Termin für einen Hausbesuch mit uns.
Was ist Homöopathie?
Bei der Homöopathie wird “Gleiches mit Gleichem” geheilt. Leidest du beispielsweise an Juckreiz, wendet man ein Mittel an, das Juckreiz verursacht. Keine Angst, die Injektionsmittel sind sehr stark verdünnt. Trotzdem kann es zu Beginn eine Erstverschlimmerung geben.
Ich setze die Homöopathie gerne begleitend zur Schulmedizin ein, oft ist sie hilfreich, wo herkömmliche Medikamente an ihre Grenzen stoßen. Hier geht es darum, Energien hinzu zu fügen, um ein Gleichgewicht wieder herzustellen, das aus den Fugen geraten ist.
Wann macht Homöopathie Sinn?
Diese Medikamente gibt es als Injektionsampullen, in Tablettenform oder als Globuli. Bei akuten Fällen, wendet man eher niedere Potenzen D6 – D12 an bei chronischen Erkrankungen können auch höhere Einheiten wie zum Beispiel D30 bis zu D200 zum Einsatz kommen.
Bei manchen Tieren ist eine orale Eingabe sehr schwierig und wird mit einem erheblichen Abwehrverhalten beantwortet, so dass eine Injektion leichter zu verabreichen ist. Auch für Sie als Besitzer ist diese Form der Eingabe leicht zu erlernen. Dies können Sie bequem von zu Hause aus durchführen.
Wird das Tier zusätzlich mit seinem Lieblingsfutter abgelenkt bekommt es den kleinen Stich oft gar nicht mit. Der Vorteil der Homöopathie ist, dass es mit jeder anderen Medikation kombinierbar ist und keine Nebenwirkungen hervorruft. Im Allgemeinen wird diese Behandlungsmethode sehr gut vertragen und ist daher zu empfehlen.
Impfung so oft wie nötig,
und so selten wie möglich!
Grundsätzlich gibt es verschiedene Ansätze für eine Impfung, diese dient bei Einzeltieren dem Schutz vor Ansteckung und gleichzeitig verringert diese das Ansteckungspotential. Neben den jährlichen Regelimpfungen sind beispielsweise auch vor Reisen oder dem Aufkommen von Erkrankungen in Ihrer Region, die Ihr Tier gefährden können, zusätzliche Impfungen empfehlenswert.
Doch eine generelle Impfempfehlung möchten wir hier nicht aussprechen. Gerne möchten wir ganz individuell und gemeinsam mit Ihnen die tatsächlichen Bedürfnisse Ihres Tieres abstimmen.
Was ist eine Impfung?
Dem Tier werden Krankheitserreger verabreicht. Allerdings in abgeschwächter Form. Die Impfung regt dann das körpereigene Immunsystem zur Bildung von Antikörpern an. Sie bildet so einen Schutz für das Tier. Allerdings stets für einen begrenzten Zeitraum. Daher sind Auffrischungsimpfungen sinnvoll, um einen permanenten Schutz zu gewährleisten.
Hundeimpfung:
Die offizielle Impfleitlinie des deutschen Bundesverbands praktizierender Tierärzte (bpt) empfiehlt eine 3-fache Grundimmunisierung der Welpen im Alter von 8, 12 und 16 Wochen. Nach weiteren 12 Monaten wird die Grundimmunisierung abgeschlossen. Die Auffrischungsimpfungen erfolgen je nach Impfstoff alle 1-3 Jahre.
Zur Grundimmunisierung des Hundes zählt die 5-fach-Impfung gegen Staupe, HCC (Hepatitis), Parvovirose, Parainfluenza und Leptospirose, sowie ab der 12. Woche gegen die Tollwut. Bei Hunden, die ins Ausland reisen, sind je nach Reiseziel weitere Impfungen erforderlich. Grundsätzlich muss der Hund gegen Tollwut geimpft sein und einen EU-Pass besitzen.
Katzenimpfung:
Die offizielle Impfleitlinie des Bundesverbands praktizierender Tierärzte empfiehlt eine 3-fache Grundimmunisierung der Katzenwelpen im Alter von 8, 12 und 16 Wochen. Nach weiteren 12 Monaten wird die Grundimmunisierung abgeschlossen. Die Auffrischungsimpfung erfolgt jährlich.
Zur Grundimmunisierung der Katze zählt die Impfung gegen Katzenseuche und gegen einige Erreger des Katzenschnupfenkomplexes. Bei Freigängerkatzen wird eine Immunisierung gegen Tollwut dringend angeraten.
Sowohl Katzenseuche als auch Katzenschnupfen sind äußerst ansteckend und auch bei Katzen, die nur im Haus gehalten werden, besteht die Gefahr, dass sie indirekt durch Menschen oder Gegenstände angesteckt zu werden und müssen daher auch geimpft werden. Bei Katzen, die ins Ausland reisen, sind je nach Reiseziel weitere Impfungen erforderlich. Grundsätzlich muss die Katze gegen Tollwut geimpft sein und einen EU-Pass besitzen.
Impfungen für andere Tierarten:
Ich biete Ihnen zudem Impfungen für andere Tierarten wie z. B. Frettchen und Kaninchen an.
Wann kommen Infusionen zum Einsatz?
Wenn ein Tier in einer körperlich schwachen Verfassung ist, dass es selbstständig keine Nahrung mehr auf nimmt, dann ist eine Infusion angezeigt. Dabei wird dem Tier über einen Venenzugang eine Elektrolytlösung, sowie eine Glucoselösung verabreicht. Gleichzeitig kann man auch Vitamine und Immunstimulanzien verabreichen. Meist erholt sich das Tier durch diese Flüssigkeitszufuhr sehr schnell und beginnt nach gewisser Zeit selbständig wie gewohnt das Futter aufzunehmen.
Weshalb wirkt diese so schnell?
Verbildlicht kann man sagen, dass ein Tier die notwendigen Mineralien direkt umwandelt und sich aktiv erholt, ähnlich wie bei einer ausgetrockneten Pflanze die man erneut gießt. Nährstoffe werden dadurch sofort in den Blutkreislauf gebracht und die positive Wirkung setzt unmittelbar ein.
Wie funktionieren Infusionen?
Grundvoraussetzung für eine Infusion ist es den Patienten still zu legen. Hilfreich ist es dabei ihn in seiner Bewegungsfreiheit einzuschränken. Bei Katzen ist eine dafür vorgesehene Box nützlich, bei Hunden kann das Herrchen gerne unterstützend mitwirken, um das Anbringen des Zugangs zu erleichtern. Die vorher zubereitete Flüssigkeitsmischung wird im Anschluss über einen dünnen Schlauch langsam tropfenweise verabreicht. Je nach Menge der Flüssigkeit beansprucht dies eine Zeit von 30-60 Minuten. Danach ist die Behandlung vorerst beendet, der Venenkatheter verbleibt jedoch, um gegebenenfalls weitere Infusionen verabreichen zu können.
Was ist eine Kastration?
Die Kastration ist die operative Entfernung der Gonaden, sprich der Hoden bzw. Eierstöcke. Da bei diesem Vorgang eine Narkose vorausgesetzt wird, muss man hier als Tierhalter folgendes beachten. Bitte stellen sie sicher, dass Ihr Tier nüchtern zum Operationstermin gebracht wird. Das heißt keine Futteraufnahme am selben Tag. Bitte bringen Sie eine wärmende Decke mit, um den Patienten in Narkose vor Unterkühlung zu schützen.
Eine Sterilisation wird in der Tiermedizin nicht durchgeführt, denn dann würden die ungewünschten Verhaltensweisen, wie markieren des Reviers, Rauferein unter Katern, Streunern oder Katzengejaule bei Nacht, erhalten bleiben. Die Sterilisation ist in der Praxis das Abbinden von Eileitern bzw. Samenleitern.
Nach dem Eingriff:
Im Regelfall ziehen wir nach einer Woche die Fäden, doch bis dahin gilt es die frische OP-Wunde zu schützen. Gerne können Sie Ihrem Vierbeiner einen so genannten Body anlegen, der das Tier daran hindert, die Wunde durch Lecken erneut zu verunreinigen. Eine weitere Alternative, um das Tier am Berühren der offenen Stelle zu hindern, ist der Halskragen, der diesem über den Kopf gezogen wird.
Wer sich noch nicht für eine operative Kastration entscheiden möchte, oder noch Bedenkzeit benötigt, der kann seinem Liebling auch einen Hormonchip einsetzen lassen. Dieser wird mit Hilfe eines Injektors unter der Haut platziert. Die Wirkung hält bis zu einem Jahr an, allerdings gibt es zu Beginn eine Erstverschlimmerung des hormonellen Triebes.
Grundsätzlich kann man nach einer pro und contra Liste für sich selbst abwägen.
Pro Kastration:
Das Tier ist …
– weniger triebig
– leichter zu erziehen
– weniger aggressiv
– nicht mehr zeugungsfähig
– weniger anfällig für Krankheiten wie,
– Prostataentündung
– Gebärmuttervereiterung
– Brustkrebs
– Scheinträchtigkeit
Contra Kastration:
– das Tier neigt zur Gewichtszunahme
– Hündinnen können inkontinent werden
– bei einem operativen Eingriff ist ein gewisses Narkoserisiko vorhanden
Da dieses Thema komplex ist, gehen wir in einem persönlichen Gespräch sehr gerne mit Ihnen ins Detail. Kommen Sie für weitere Informationen daher gerne auf uns zu.
Wann ist eine Kotuntersuchung ratsam?
Ihr Tier hat Durchfall? Es gibt viele Faktoren, die daran schuld sein können und mit Hilfe einer Kotuntersuchung gut herauszufinden sind.
Parasiten? Es ist möglich, dass ein Wurmbefall die Symptome hervorruft, aber auch Giardien oder Einzeller im Magen-Darm-Trakt verursachen wässrigen Kot. Hier kann eine Kotuntersuchung diagnostisch hilfreich sein.
Ebenso kann eine Bakterielle Infektion vorliegen, hier finden wir oft blutigen Kot vor. Allergien oder Futterunverträglichkeiten kommen ebenso häufig vor. Sollten Sie hier einen Verdacht haben, bringen Sie eine kleine Probe Ihrer täglichen Futterration mit.
Mein Tipp: Entwurmen Sie Ihr Tier 3-4 x jährlich, vor allem nach einem Auslandsaufenthalt, spätestens jedoch, wenn Ihr Schützling mit dem Po auf dem Boden rutscht, Würmer im Kot oder im Erbrochenen sichtbar sind. Ab und zu ein Darmaufbaumittel zufüttern hilft für das Wohlbefinden.
Krallen schneiden bei Katzen:
Häufig kommt es vor, dass Ihre Katze am Teppich hängen bleibt, weil sich ihre zu lang gewordenen Krallen darin verfangen. Wenn Ihr Stubentieger seinen Kratzbaum nicht ausreichend nutzt und auch anderweitig keine Möglichkeit hat, sich die Krallen abzuschleifen, ist es in regelmäßigen Abständen notwendig, mit einer dafür vorgesehenen Krallenzange, die Krallen zu schneiden. Dabei kann man nur die vorderen Spitzen entfernen, um nicht den durchbluteten Bereich zu treffen.
Dabei ist es sinnvoll, auf den jeweiligen Pfotenballen zu drücken, um die Krallen vorzulagern. Nun können diese kontrolliert gekürzt werden.
Krallen schneiden bei Hunden:
Der tägliche Spaziergang sorgt im Normalfall für den natürlichen Abrieb der Nagelschichten.
Dadurch, dass ältere Hunde nicht mehr ihren ausgeprägten Bewegungsdrang haben und kleine Hunderassen ebenfalls weniger laufen, ist es notwendig, die Krallen zu kürzen.
Auch hier gilt eine gewisse Vorsicht! Bitte achten Sie darauf, die Krallen komplett und gut sichtbar vor zu lagern. Im Anschluss daran, schneiden Sie sie die Kralle behutsam, denn schnell ist eine Blutung verursacht, die sich nur schwer stillen lässt.
Eine Mikro-Chip-Kennzeichnung für bessere Auffindbarkeit:
Die Mikro-Chip-Kennzeichnung für Hunde, Katzen und Kleintiere ist eine elektronische Markierung für Haustiere.
Mit einem Mikrochip-Transponder ist Ihr Tier einfach und verlässlich ein Leben lang zu identifizieren. Wenn es entläuft, ausgesetzt, verletzt oder gestohlen wird, kann es zu Ihnen rückvermittelt werden. Im Vergleich zu Tätowierungen, die meist schwer lesbar sind, ist die Identifikation einfach, fälschungssicher und zweifelsfrei. So kann viel Leid bei Tierbesitzern und Tieren vermieden werden. Die Investition in einen Mikrochip schützt das Tier sein Leben lang.
Was ist ein Chip eigentlich?
Der Chip ist etwa einen Zentimeter lang und nur zwei Millimeter dick. Er wird üblicherweise in der linken Nackenregion (Schulter) eingesetzt. Der Vorgang ähnelt sehr einer Impfung und ist in der Regel schmerzlos. Der Chip bildet gemeinsam mit einer Antenne und der sie umhüllenden Bioglaskapsel den Transponder. Auf diesem ist eine 15-stellige Nummer gespeichert, wobei die ersten drei Ziffern den Landescode bilden und die übrigen zwölf Ziffern, die weltweit nur einmalig vergebene, Identifikationsnummer darstellen.
Mit Hilfe eines Lesegeräts, das den Mikro-Chip durch Radiowellen im Niederfrequenzbereich aktiviert, wird die Identifikationsnummer am Display des Lesegeräts sichtbar. Die Hersteller solcher weltweit verwendeter „Chips“ haben sich auf einen ISO Standard geeinigt, daher werden sie auch ISO-Transponder genannt.
Ersetzt der Chip die Hundemarke (Steuerplakette) ?
NEIN ! – Ersatz für die Hundemarke ist der Chip nicht. Die Plakette, welche von der Entrichtung der Hundesteuer zeugt, bleibt weiterhin notwendig.
Die Mikro-Chip-Kennzeichnung ist eine ideale Möglichkeit um sein Haustier sein Leben lang zu identifizieren und auffindbar zu machen. Wichtig ist es das Tier im Anschluss an den Eingriff bei Tasso oder dem Deutschen Haustierregister registrieren zu lassen.
Wir empfehlen den Einsetzen der Mikro-Chip-Kennzeichnung und beraten Sie diesbezüglich gerne weiter.
Welche Möglichkeiten der
Narkose gibt es?
In unserer Praxis wird die Narkose entweder als Injektion oder in Form einer Inhalation angewendet. Dabei verfahren wir immer nach dem Grundsatz: “So wenig wie möglich, so viel wie nötig!”
Bei der Injektionsnarkose legen wir einen Venenverweilkatheter, um diese leicht und schnell steuern zu können. Die Inhalation wird durch einen Schlauch (Tubus) zugeführt, den man in die Luftröhre einführt. Zu Beginn der Behandlung wird das Tier durch eine Spritze leicht betäubt, um im Anschluss daran den Tubus, wie oben beschrieben zu setzen. Hier wird zum Sauerstoff nach Bedarf das Narkosegas beigemischt. Die Kreislaufparameter werden permanent über ein Pulsoximeter kontrolliert. Außerdem ist ein Mitarbeiter eigens für die Narkoseüberwachung zuständig, um zu garantieren, dass diese genau abgestimmt und sofort auf jede Veränderung reagiert werden kann.
Was geschieht nach der Narkose?
Nach der Operation wachen die Tiere schnell wieder auf, man muss dabei immer darauf achten, dass diese nicht unterkühlen. Um die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten, verwenden wir während der Operation ein Heizkissen und wickeln den Patienten hinterher in eine warme Decke ein.
Nach der Aufwachphase kann man dem Patienten erst ein wenig Wasser anbieten, um dessen Schluckreflex vorab zu testen. Sollte diese Einnahme problemlos verlaufen, können Sie gerne langsam damit beginnen Ihrem Liebling in kleinen Portionen anzufüttern.
Beispiele für Notfälle:
Notfälle sind immer dann gegeben, wenn zum Beispiel das Herzkreislaufsystem, Kot und Urinabsatz betroffen sind, oder eine Geburt zum Stillstand gekommen ist. Oft muss unmittelbar eine Notoperation eingeleitet werden, oder anderweitig schnell Hilfe geleistet werden. Auch ein Unfall, der bei dem Tier einen Schock ausgelöst hat, erfordert rasches Handeln. Deshalb beobachten Sie Ihr Tier aufmerksam, ob die Zunge rosa ist und ob es ruhig atmet.
Denn die Farbe der Zunge und der Atemrhythmus geben Auskunft über die Sauerstoffversorgung. Ist eine bläuliche Färbung zu erkennen, ist dies ein Merkmal für Atemnot. Das Tier muss nun sehr schnell mit Sauerstoff versorgt werden! Ein weiterer wichtiger Punkt, ist die Kontrolle der Ausscheidungen. Dabei ist zu beobachten, ob regelmäßig Wasser gelassen wird und welche Beschaffenheit der Stuhl hat.
Anlass zur Sorge ist, wenn …
- Blut abgesetzt wird
- wässriger Durchfall
- massiver Wurmbefall
- oder Verstopfung
auftreten.
Die Physikalische Gefäßtherapie hilft auch Ihrem Tier!
Man versteht darunter eine medizinische Begleitbehandlung, eine physikalische Gefäßtherapie.
Wie funktioniert das?
Es wird ein Elektromagnetisches Feld zu Grunde gelegt, das zusätzlich Signale sendet, wodurch die Gefäßendothelien der kleinsten Gefäße stimuliert werden.
Durch diese Impulse wird die Mikrozirkulation und die Vasomotion verbessert. Das bedeutet eine Entlastung des Herzen und eine verbesserte Durchblutung im gesamten Körper, die bis zu 16 Stunden anhält.
Zur Heilungsförderung ist die Physikalische Gefäßtherapie ein geeignetes Instrument. So können Knochenbrüche und Wundheilungsstörungen auch bei Ihrem Tier positiv beeinflusst werden.
Was hat das für einen Nutzen
für Ihren Liebling?
Gewebe kann bis in die tiefsten Schichten besser mit Sauerstoff, Nährstoffen und Energie versorgt werden, gleichzeitig werden Schadstoffe, Stoffwechselabfallprodukte und Kohlendioxid besser abtransportiert. Die Zellen werden besser versorgt, entgiftet und Ihr Schützling bei der Heilung aktiv unterstützt.
Die physikalische Gefäßtherapie wirkt sich auf folgende Bereiche positiv aus:
– bessere Immunität
– vitaleres Aussehen
– verbesserte Leistungsfähigkeit
– gesteigerte Konzentrationsfähigkeit
– schnellere Heilung und Regeneration
Der Bemer ist hervorragend zur Vorsorge und Gesunderhaltung einsetzbar, sowie um Krankheiten schneller abklingen zu lassen bzw. wichtige Heilungsimpulse zu geben. Dadurch erreichen die notwendigen Medikamente besser Ihr Ziel und die Dosierung kann langfristig reduziert werden.
Die von uns angebotene physikalische Gefäßtherapie findet auch Anwendung bei der NASA, sie wurde vor 40 Jahren entwickelt und schrittweise immer weiter verbessert. Das Gerät ist seit 20 Jahren auf dem Markt und es gibt zahlreiche Studien dazu.
Warum ist eine
stationäre Betreuung notwendig?
Leider ist es manchmal notwendig ein Tier stationär aufzunehmen, um einen schnelleren Heilungserfolg zu erzielen. Dabei wird darauf geachtet, dass das zu betreuende Tier Medikamente regelmäßig verabreicht bekommt. Um den Patienten schrittweise wieder aufzubauen, muss dieser situationsabhängig von Hand gefüttert und intensiver behandelt werden.
Bei diesem Vorgang befindet sich Ihr Liebling in einer ausreichend großen und mit Decken gepolsterten Box. Dies ist die Voraussetzung, um es in kurzen und regelmäßigen Abständen überwachen zu können. Beispielsweise bei einer Epilepsie oder bei unklar Symptomatik, kann es notwendig sein, Infusionen zu geben und die Therapie schnellstmöglich anzupassen.
Neben der kontinuierlichen Nahrungsaufnahme, sowie der individuellen Betreuung in der Praxis, kann Wundmanagement ein weiterer Aspekt für eine stationäre Betreuung sein. Infizierte Wunden müssen regelmäßig gereinigt und verbunden werden, dies geht mit einem gewissen Zeitaufwand einher. Da es Ihr Zeitmanagement oft nicht zu lässt, täglich in die Praxis zu kommen bieten wir Ihnen an Ihr Haustier bei uns in der Praxis zu versorgen. Dies beschleunigt den Heilungsprozess und Ihr Liebling kann schnellstmöglich wieder nach hause.
Unsere Absicht:
Gerne sind wir mit Ihnen im Kontakt, um Ihnen den Genesungsverlauf mitzuteilen. Unser Bestreben ist es, den stationären Aufenthalt in der Tierarztpraxis Andrea Henke in Augsburg so knapp wie möglich zu gestalten, damit der Patient sich zu hause auskuriert und gesund werden kann.
Zahngesundheit ist auch für
Ihr Tier sehr wichtig!
Hat ein Tier Schmerzen im Maulbereich, fällt es Ihnen sehr schnell auf, denn es frisst nicht mehr, oder lässt harte Futterbestandteile im Napf liegen. Häufig handelt es sich um Zahnstein befall, der einen üblen Maulgeruch verursacht. Das Zahnfleisch ist oft hochgradig entzündet und beginnt schnell zu bluten. Bei einer ausgeprägten Parodontitis zieht sich das Zahnfleisch zurück, der Zahn wackelt und fällt aus. Es gilt die Zahngesundheit nicht zu vernachlässigen, unterstützen Sie Ihr Tier daher und helfen Sie aktiv mit.
Zahngesundheit ist auch für Ihr Tier sehr wichtig!
Hat ein Tier Schmerzen im Maulbereich, fällt es Ihnen sehr schnell auf, denn es frisst nicht mehr, oder lässt harte Futterbestandteile im Napf liegen. Häufig handelt es sich um Zahnstein befall, der einen üblen Maulgeruch verursacht. Das Zahnfleisch ist oft hochgradig entzündet und beginnt schnell zu bluten. Bei einer ausgeprägten Parodontitis zieht sich das Zahnfleisch zurück, der Zahn wackelt und fällt aus. Es gilt die Zahngesundheit nicht zu vernachlässigen, unterstützen Sie Ihr Tier daher und helfen Sie aktiv mit.
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- Wundbehandlung
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Herzlich willkommen!
Ich freue mich sehr darauf, Sie und Ihr Tier persönlich kennenzulernen und mit Ihnen gemeinsam die bestmögliche Behandlung für eine baldige Genesung abzustimmen.
Kommen Sie gerne auf mich zu und vereinbaren Sie noch heute einen Termin!
Andrea Henke
Ihr Tierarzt in Augsburg
Erreichen Sie uns mobil!
Öffnungszeiten
- Montag: 09.00 - 18.00 Uhr
- Dienstag: 09.00 - 15.00 Uhr
- Mittwoch: 15.00 - 18.00 Uhr
- Donnerstag: 09.00 - 18.00 Uhr
- Freitag: 09.00 - 15.00 Uhr